Tag der gesunden Ernährung – 2014
By Matthias Morgenstern
On 6. März 2014 At 19:52
Category : Ernährung, Gesundheit
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Der Tag der gesunden Ernährung findet am Freitag, den 7. März 2014 statt. In diesem Jahr wendet er sich dem bedeutenden Thema „Herzgesundheit“ zu.
Der „Tag der gesunden Ernährung“ wurde bereits im Jahr 1996 vom Verband für Ernährung und Diätetik e.V. ins Leben gerufen.
Fehlernährung und Bewegungsmangel sind die häufigsten Gründe für Übergewicht und Hauptrisikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Der Bedarf an professioneller Unterstützung bei der Umstellung von Essverhalten und Ernährungsstil nimmt seit Jahren kontinuierlich zu.
Jährlich sterben Hunderttausende Männer über 50 an drei, vier ganz bestimmten Krankheiten.
Häufiger als Frauen sterben Männer an Herzinfarkt, (chronischen) Lebererkrankungen, Erkrankungen der Luftröhre, Bronchien und Lunge, sowie Krebs. Bis zum Rentenalter leiden Männer öfter als Frauen an Ernährungs- und Stoffwechselerkrankungen, hormonell bedingten Krankheiten sowie Störungen im Immunsystem. Das starke Geschlecht hat auch überdurchschnittlich oft mit Krankheiten der Verdauungsorgane und der Haut zu tun.
Je älter die Menschen werden, um so klarer zeigt sich, dass Männer im Durchschnitt jünger sterben. Die Todesursache Nr. 1 in den Industriestaaten, die Krankheiten des Herz-Kreislaufsystems, ist vor der Pensionierung in erster Linie Männersache, insbesondere was den Herzinfarkt betrifft. (Erst nach dem 65. Altersjahr ist das Risiko gleichmäßiger auf beide Geschlechter verteilt).
Männer haben schlechtere Essgewohnheiten. Sie essen weniger Früchte, Gemüse und Ballaststoffe als Frauen und verzichten schwerer auf Fleisch und Zucker. Sie nehmen durchschnittlich mehr Cholesterin und gesättigte Fettsäuren zu sich
In Deutschland sind Herz-Kreislauf-Erkrankungen für fast die Hälfte aller Todesfälle verantwortlich. Da Männer davon häufiger betroffen sind als Frauen, ist hier eine der wichtigsten Ursachen für die unterschiedliche durchschnittliche Lebensdauer zu suchen. Der Unterschied in der Infarktsterblichkeit zwischen den Geschlechtern ist in der Altersgruppe der über 50-jährigen am größten. In diesem Alter sterben viermal so viele Männer an Herzinfarkten wie Frauen. Liegt es daran, dass Männer dieses Alters sowohl im Beruf als auch im Privatleben noch einmal so richtig aufdrehen (müssen), um ihre Leistungsfähigkeit unter Beweis zu stellen?
Männer haben’s schwer, nehmen’s leicht,
außen hart und innen ganz weich
Oh Männer sind so verletzlich
Männer sind auf dieser Welt einfach unersetzlich
(Grönemeyer)
Männer haben häufiger Übergewicht als Frauen.
Männer sind körperlich passiver als Frauen. Entgegen der landläufigen Meinung sind Frauen mehr darum bemüht, regelmäßig im richtigen Maß körperlich aktiv zu sein.
Männer konsumieren mehr Alkohol, Zigaretten und andere Suchtmittel.
Eine ausgewogene Ernährung kann ebenfalls krebsvorbeugend sein. Denn: Krebserkrankungen vorzubeugen, ist leichter als sie zu behandeln. Ein ausgewogener Speiseplan mit viel Obst, Gemüse und Vollkornprodukten, wenig Fett und Fleisch ist gesund, verhindert Übergewicht und senkt das individuelle Krebsrisiko.
Die Deutschen gehören zu den dicksten Europäern: Zwei Drittel der erwachsenen Bundesbürger gelten als übergewichtig oder sogar fettleibig. Sie essen zu viel, zu kalorienreich, zu unausgewogen und sind immer weniger körperlich aktiv. Adipositas und starkes Übergewicht schränken jedoch nicht nur die Lebensqualität erheblich ein, sie können auch zu schweren gesundheitlichen Schäden führen. Dazu gehören Diabetes mellitus Typ 2, Fettstoffwechselstörungen und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Bestimmte Krebsarten wie Darm- und Nierenkrebs werden nachweislich durch Übergewicht begünstigt.
Jedes Jahr erkranken in Deutschland 490.000 Menschen neu an Krebs, etwa 220.000 sterben daran. Experten schätzen, dass durch die Änderung des Lebensstils etwa die Hälfte aller Neuerkrankungen vermieden werden könnten. Wer sich regelmäßig bewegt, gesund ernährt und so Übergewicht vermeidet, nicht raucht, wenig Alkohol trinkt und sich in der Sonne richtig verhält, senkt sein individuelles Risiko an Krebs zu erkranken.
Tipps für eine gesunde Ernährung
– Essen Sie vielseitig und abwechslungsreich.
– Essen Sie viel frisches Obst und Gemüse, am besten der Saison entsprechend.
– Essen Sie wenig Fleisch und Fleischwaren.
– Ein- bis zweimal pro Woche sollte eine Fischmahlzeit auf dem Tisch stehen.
– Essen Sie wenig Fett und fettreiche Lebensmittel.
– Essen Sie wenig Weißmehl- und Weizenerzeugnisse, besser Vollkornprodukte (z.B.Vollkornbrot, -nudeln) .
– Trinken Sie selten Alkohol und wenn, dann nur in geringen Mengen.
– Decken Sie Ihren täglichen Flüssigkeitsbedarf von 1,5 Litern zum Beispiel mit Wasser und kalorienarmen Getränken.
– Rauchen Sie nicht! Die Kombination von Rauchen und Alkohol vervielfacht das Risiko.
– Vermeiden Sie Übergewicht.
– Bewegen Sie sich viel.
– Verwenden Sie frische und einwandfreie Lebensmittel.
– Achten Sie auf schonende und schmackhafte Zubereitung.
– Nehmen Sie sich Zeit zum Essen.

TQ
Warum die Feministin Highheels trägt…
Dazu habe ich einen interessanten Text in der NZZ gefunden – hier – !
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